A-160-2 Vintage
Das Modul A-160-2V ist eine verbesserte Version des Standard-Taktteilers A-160.
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Das Modul ist ein Frequenzteiler für Clock-/Trigger-/Gate-Signale, der als Quelle für niedrigere Frequenzen, insbesondere für Rhythmusanwendungen, dient.
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Dies sind die wichtigsten Merkmale des Moduls:
- Drei verschiedene Sätze von Teilungsfaktoren, die mit einem dreistufigen Schalter an der Vorderseite ausgewählt werden:
- Zweierpotenzen: 2, 4, 8, 16, 32, 64, 128
- Primzahlen: 2, 3, 5, 7, 11, 13, 17
- Ganzzahlen: 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8
- Zwei Ausgangsmodi, die über einen Schalter mit zwei Positionen an der Frontplatte ausgewählt werden können:
- Gate-Modus: Die Ausgänge verhalten sich wie die Ausgänge typischer binärer Teiler
- Triggermodus: in diesem Modus sind die Ausgänge mit dem Taktsignal UND-verknüpft (d.h. die Taktimpulsbreite beeinflusst die Impulsbreite der Ausgänge)
- (die mit "Cst" bezeichnete Mittelstellung hat bisher keine Bedeutung, siehe Hinweis am Ende der Seite)
- Die Art der Taktflanke wird durch einen Jumper auf der Platine ausgewählt:
- positiv: die steigende Flanke des Taktsignals löst den Zustandswechsel der Ausgänge aus
- negativ: die fallende Flanke des Taktsignals löst den Zustandswechsel der Ausgänge aus
- Reset-Verhalten durch zwei Jumper auf der Platine:
- pegelgetriggert: der Pegel am Reset-Eingang löst den Reset aus
- flankengetriggert: die Flanke des Signals am Reset-Eingang löst den Reset aus
- positiv: ein hoher Pegel (> 2,5V) oder die steigende Flanke am Reset-Eingang löst den Reset aus
- negativ: ein niedriger Pegel (< 1 V) oder die fallende Flanke am Reset-Eingang löst den Reset aus
- Die Ausgangspolarität wird durch einen Jumper auf der Platine ausgewählt:
- positiv: nicht-invertierte Ausgänge
- negativ: alle sieben Ausgänge sind invertiert
Das Dokument A160_2_jumpers.pdf zeigt die Position und die Funktion der betreffenden Jumper.
Hinweis: In der endgültigen Version des Moduls ist der obere Kippschalter (d.h. der Schalter, mit dem zwischen Gate- und Trigger-Ausgang gewählt wird) ebenfalls ein 3-Positionen-Schalter. Die mittlere Position ist mit "Cst" als Abkürzung für den "Custom"-Modus beschriftet. Bislang ist der Custom-Modus noch nicht implementiert. Für zukünftige Firmware-Versionen ist ein Custom-Mode geplant, der über zwei unbenutzte Jumper ausgewählt werden kann (wahrscheinlich Inverted Gate Output Mode oder Inverted Trigger Output Mode).
Hinweis: Es ist nicht möglich, den A-161 an den A-160-2 anzuschließen, da das Konzept des A-160-2 ein völlig anderes ist als das des A-160 mit seiner festen binären Teilung.
- Drei verschiedene Sätze von Teilungsfaktoren, die mit einem dreistufigen Schalter an der Vorderseite ausgewählt werden:
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Der Clock-Eingang nimmt ein beliebiges digitales Signal auf, z.B. einen LFO, MIDI-Sync oder das Gate eines MIDI-CV-Interfaces. An den Ausgängen stehen drei Sätze von sieben verschiedenen, unterteilten Clock-Signalen zur Verfügung, von der halben Clock-Frequenz bis hinunter zu 1/128. Die Low/High-Pegel der Ausgangssignale liegen zwischen 0V und etwa +10V.
Der A-160-2V verfügt auch über einen Reset-Eingang. Immer wenn ein Reset-Signal erkannt wird, werden alle Ausgänge auf bestimmte Pegel gesetzt, die vom gewählten Modus abhängen.