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A-141-2V Vintage Edition

  • Model :
    A-141-2V
  • Breite :
    14 HP
  • Preise :
    160 €
  • Technische Hinweise :

    Stromverbrauch: 40mA auf +12 V und 30mA auf -12 V

    Tiefe: 70mm

A-141-2V Vintage Edition

Das Modul A-141-2 ist der Nachfolger des abgekündigten VCADSR-Moduls A-141. Gegenüber dem A-141 sind eine Reihe von Verbesserungen und Erweiterungen hinzugekommen: gemeinsamer Steuereingang für alle 3 Zeiten, Range-Schalter, invertierter Ausgang, zusätzlicher im Pegel spannungssteuerbarer Ausgang, Digital-Ausgänge für End of Attack und End of Release (wird u.a. für den VCLFO-Modus benötigt).

  • Hier im Überblick die technischen Eingenschaften des Moduls A-141-2:

    • spannungsgesteuerter Hüllkurven-Generator vom ADSR-Typ
    • Manueller Regler und Steuerspannungseingang mit Polarizern für jeden der Parameter Attack (A), Decay (D), Sustain (S) und Release (R). Die Wirkung der externen Steuerspannung ist mit den Polarizern CVA, CVD, CVS und CVD einstellbar. Eine Spannungserhöhung an einem der Steuerspannungseingänge CVA, CVD oder CVR verlängert die betreffende Zeit, wenn der Regler im positiven Bereich steht (rechts von der Mittelstellung). Gleiches gilt für den Sustain-Pegel, wobei Sustain jedoch ein Spannungspegel ist (keine Zeit). 
    • Hinweis: Das Foto der Standard-Edition zeigt noch die frühere Version mit Abschwächern für die CV-Eingänge (Skalen-Beschriftung 0-10). Das Modul wird aber schon seit längerem mit Polarizern ausgeliefert (Skalen-Beschriftung -5 - +5)
    • Gemeinsamer Steuerspannungseingang (Comm.CV) für die drei Zeitparameter A, D und R. Hiermit können beispielsweise die Zeiten bei höheren Tönen automatisch verkürzt werden (wie beim Piano oder anderen Saiten-Instrumenten). Im VCLFO-Modus kann der Eingang für die Spannungssteuerung der Frequenz verwendet werden. Mit Hilfe eines Jumpers kann gewählt werden, ob dieser Steuereingang positiv (die Zeiten verlängern sich bei Spannungserhöhung, wie auch die A/D/R-Steuereingänge) oder negativ wirkt. In letzteren Fall verkürzen sich die Zeiten bei Spannungserhöhung, bzw. die Frequenz erhöht sich -  wie bei einem VCO oder VCLFO. Um die Empfindlichkeit dieses Steuereingangs zu verändern, kann ein externer Abschwächer (z.B  A-183-1) oder ein Abschwächer/Polarizer/Offset-Generator (z.B. A-183-2) verwendet werden.
    • 3-facher-Zeitbereichsumschalter 10:1:100 mit den Zeitbereichen ca. 50us ... 6 s (Stellung "x1"), 500us ... 60s (Stellung "x10"), 5ms ... 10 min (Stellung "x100")
    • Gate-Eingang: ein Low/High-Übergang startet die Hüllkurve (Attack-Phase gefolgt von der Decay/Sustain-Phase), ein High/Low-Übergang beendet die Hüllkurve (Release-Phase), der High-Pegel der Gate-Spannung kann im Bereich +5...12V liegen
    • Retrigger-Eingang: hierbei wird die Hüllkurve solange der Gate-Eingang high ist mit jedem Trigger-Impuls an der Retrigger-Buchse neu gestartet, der High-Pegel des Retrigger-Signals kann im Bereich +5...12V liegen
    • normaler Hüllkurven-Ausgang (Fixed Out) mit festem Pegel (ca. 0...+7V)
    • invertierter Hüllkurven-Ausgang (Inv. Out) mit festem Pegel (ca. 0...-7V)
    • variabler Hüllkurven-Ausgang (Var.Out) mit Steuerspannungseingang (Lev.CV) zur Steuerung des Pegels mit einer externen Spannung (= zusätzlicher VCA am ADSR-Ausgang), z.B. für dynamischen Anwendungen, bei denen die Hüllkurven-Amplitude über eine Velocity-Spannung gesteuert wird, eine Steuerspannung von ca. +5V entspricht einem Verstärkungsfaktor 1 (d.h. Ausgangspegel ca. +7V wie der Fixed Out), bei Steuerspannungen über +5V kann der Pegel der Hüllkurve bis zur maximalen Aussteuerungsgrenze (knapp unter +12V) angehoben werden, danach beginnt das ADSR-Signal zu clippen. Der Level-CV-Eingang ist auf +5V normalisiert, d.h. wenn hier kein Patchkabel eingesteckt ist arbeitet der Var.Out-Ausgang als normaler, zweiter ADSR-Ausgang. 
    • der variable Hüllkurven-Ausgang kann wahlweise als rein positiver Ausgang (eine Steuerspannung von ca. 0...+5V steuert den Pegel von Null bis ca. +7V) oder als Polarizer-Ausgang betrieben werden (einer Steuerspannung von 0V entspricht dann das invertierte Signal, +2,5V Steuerspannung entspricht 0V/kein Signal und +5V Steuerspannung entspricht dem vollen nicht-invertierten ADSR-Signal), die Betriebsart ist mit einer Steckbrücke zwischen normaler VCA-Funktion und Polarizer-Funktion umstellbar
    • End-of-Attack-Ausgang (EOA), dieses Signal schaltet auf high, wenn die Attack-Phase beendet ist und die Decay-Phase beginnt, das Signal schaltet zurück auf low beim Beginn der Release-Phase (wenn das Gate-Signal auf low schaltet)
    • End-of-Release-Ausgang (EOR), dieses Signal schaltet auf high, wenn das ADSR-Signal unter ca. +0,1V fällt (mit einem Trimmpoti ist der Schwellwert intern justierbar). Es schaltet zurück auf Low, sobald die Attack-Phase zu Ende ist. Dieses Signal kann insbesondere dazu verwendet werden, um das Modul als VCLFO zu betreiben. Hierzu wird der EOR-Ausgang mit dem Gate-Eingang verbunden. Das Modul arbeitet dann als Pseudo-VCLFO mit einstellbarer Anstiegszeit (Attack) und Abfall-Zeit (Release), der gemeinsame Steuereingang (Com.CV) kann dann dazu verwendet werden, die Frequenz über eine Spannung zu steuern. Die Kurvenformen für die Attack- und Release-Phase können wie im nächsten Absatz beschrieben verändert werden. 
    • Mit Hilfe der getrennten Steuer-Eingänge für A, D und R kann auch die Kurvenform eines jeden Segments des ADSR-Signals verändert werden: Verbindet man den CVA-Steuereingang mit dem invertierten ADSR-Ausgang (Inv.Out) so kann man über den CVA-Regler die Kurvenform in der Attack-Phase ändern (Linksanschlag = normale exponentielle Kurvenform, Mittelstellung = annähern lineare Kurvenform, Rechtanschlag = negative exponentielle Kurvenform). Das gleiche gilt auch für die Kurvenformen in der Decay- und Release-Phase. Hier muss jedoch das nicht-invertierte ADSR-Signal dem betreffenden Steuereingang CVD bzw. CVR zugeführt werden.
    • Die Steuereingänge können über 2 interne Steckbrücken normalisiert werden (d.h. CVA-Buchse -> CVD-Buchse und CVD-Buchse -> CVR-Buchse). Damit können beispielsweise die Parameter Decay und Release mit der gleichen Steuerspannung gesteuert werden, ohne dass ein externes Multiple erforderlich ist.
    • Anzeige des Hüllkurven-Signals mit einer LED
    • Das Gate-Signal kann über eine Steckbrücke auch vom A-100-Bus geholt werden

    Das folgende Dokument beschreibt die Funktion der Jumper: A141_2_Jumper.pdf


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