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A-136 Distortion / Waveshaper

  • Model :
    A-136
  • Breite :
    8 HP
  • Preise :
    70 €
  • Technische Hinweise :

    Stromverbrauch: 30mA auf +12V und 10mA auf -12V

    Tiefe: 45mm

A-136 Distortion / Waveshaper

A-136 ist ein Verzerrungs- und Wavehaping-Modul mit umfangreichen Einstellparametern.

  • Das Eingangssignal (Audio oder Steuerspannung) wird intern im Modul zunächst in drei getrennte Signalwege aufgeteilt, die am Ausgang mit einstellbarer Verstärkung (positiv/negativ) wieder zusammen gemischt werden:

    - positiver Anteil mit einstellbarer Clipping-Schwelle (auch extern) und Verstärkung/Absenkung (+/-)

    - negativer Anteil mit einstellbarer Clipping-Schwelle (auch extern) und Verstärkung/Absenkung (+/-)

    - Orginalsignal mit einstellbarer Verstärkung/Absenkung (+/-) Durch unterschiedliche Einstellung der 5 Parameter sind sehr komplexe Kurvenform-Verzerrungen bzw. Kurvenform-Modifikationen (Waveshaping) möglich.

    Die Veränderungen reichen dabei von einfachem Hard- oder Soft-Clipping bis hin zu völlig veränderten Kurvenformen, bei denen das Eingangssignal nicht mehr zu erkennen ist. Am Beispiel eines Dreiecks als Eingangssignal sind einige wenige der vielfältigen Möglichkeiten unten graphisch dargestellt.

    Anwendungsbeispiele: Audio-Verzerrer (insbesondere in Verbindung mit Filtern sehr interessant), Kurvenform-Manipulationen für Audio- und Steuersignale (LFO, ADSR, Random etc.).

     

  • Technische Hinweise: 

    Für Signale mit Pegeln über ca. 7V sollte der interne Vorverstärker überbrückt werden, da sonst Clipping bereits vor der eigentlichen Signalverarbeitung des Moduls auftritt. Nähere Hinweise hierzu auf der A-100 DIY Seite.
    Auf Grund mechanischer Toleranzen bei den Potentiometern und Drehknöpfen entspricht die zentrale Knopfstellung (bezeichnet mit "0" bzw. "5" auf der Frontplatte nicht immer exakt der Mittelstellung (d.h. "0" ist nicht immer ganz exakt die neutrale Position für "A", "+A" or "-A" mit Verstärkung Null).
    Bei der neuesten Version des Moduls befindet sich am oberen Platinenrand eine zusätzliche Steckbrücke (Jumper JP2). Mit dieser kann zwischen Gleichspannungskopplung (DC) und Wechselspannngskopplung (AC) des Eingangssignals gewählt werden (gesetzt = Gleichspannungskopplung, entfernt = Wechselspannungskopplung). Für die Verarbeitung von niederfrequenten Signalen (z.B. LFO) muss der Jumper gesetzt werden.


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