Das Modul verfügt über spannungssteuerbare Resonanz, wobei bei Filtergruppe 2 (2L, 4L, 2B ...) diese bis zur Eigenschwingung geht. Für die Frequenzsteuerung stehen ein manueller Regler (Frq.), ein Steuereingang ohne Abschwächer (FC1, ca. 1V/Oktave), und ein Steuereingang mit Abschwächer (FCV2) zur Verfügung. Für die Resonanzsteuerung stehen ein manueller Regler (Q) und ein Steuereingang mit Abschwächer (QCV) zur Verfügung. Auf Grund der eingesetzten Schaltung haben die verschiedenen Filterausgänge etwas unterschiedliche Pegel und unterschiedliches Grundrauschen. Dies ist systembedingt und liegt an der speziellen Schaltung des XP-Filters. Das Prinzip dieses Filters beruht auf einem 24dB-Tiefpass, bei dem die Ausgänge der vier internen Filterstufen (d.h. die 6, 12, 18 und 24dB-Ausgänge) mit unterschiedlichen Pegeln und Polaritäten addiert werden, um die 15 verschiedenen Filtertypen zu erhalten. Wird beispielsweise ein Filter von nur einer der vier internen Filterstufen abgeleitet (z.B. die 6 dB, 12dB, 18dB und 24dB Tiefpässe) so ist das Rauschen geringer als bei Filtertypen, für die zwei, drei oder vier Filterstufen kombiniert werden.